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IMBONGI - Voices for Africa

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Waisenbildungsprojekt eSitjeni

Inhalt dieser Seite:

Das Land der Waisen

Das Königreich Eswatini (früher Swasiland) im Süden Afrikas ist ein sehr armes Land und weist die weltweite höchste Aidsrate auf: ca. 30% der Bevölkerung sind HIV positiv. Vor allem die Eltern sterben. Zurück bleiben die Kinder: 50.000 Waisenkinder sind es schon, bei einer Bevölkerung von einer Million: wie Köln mit 50.000 Waisen! 10 000 Kinder sind HIV positiv. Und es gibt keine Waisenhäuser! Viele Kinder haben überhaupt keine Verwandten mehr und leben ganz allein mit ihren Geschwistern, ohne einen Erwachsenen.



Das Projektteam

Voices for Africa arbeitet in enger Kooperation mit dem örtlichen Verein Ekhupelini Kwasitjeni.

Das Ziel des Vereins ist es, den Waisen Bildungschancen zu ermöglichen. Voices for Africa unterstützt das Projekt finanziell.
Was und wie dieses Projekt arbeitet das entscheidet der Verein Ekhupelini Kwasitjeni vor Ort.

In Esitjeni arbeitet ein engagiertes Team.

Der Verein Ekhupelini Kwasitjeni

Mr. Msibi ist der InDuna des Dorfes. Er unterstütz den Verein sehr.
(InDuna (ɪnˈduːnə, plural: izinDuna) ist ein Zulu-Titel mit der Bedeutung Ratgeber, Großer Führer, Botschafter, Kommandant einer Gruppe von Kriegern. Er kann auch die Bedeutung Sprecher oder Vermittler annehmen, da die izinDuna oft als Vermittler zwischen dem Volk und dem König auftreten. [Quelle: Wikipedia.de])

Die Managerin

Die wichtigste Person ist die Grunschullehrerin Zodwa, seit 15 Jahren das Herz des Projekts. Hunderte Waisen hat sie seit 15 Jahren durch Kindergarten und Schule begleietet. Wir schätzen sie sehr als Bauleieiterin von 2 Schulgebäuden und 5 Wohnhäusern, als Organisatorin und als zuverlässige Partnerin von Voices for Africa.


Unsere wunderbare Managerin Zodwa mit ihrem Assistenten Mcolisi

Der Nachhilfelehrer

Das ist  Mongi Dlamini. Er bietet Nachhilfe an, vor allem in Mathe. Alle Abiturenten, die zu ihm kamen, bestanden das Abitur mit Auszeichnung, trotz der Schulschließung wegen Corona. Er unterrichtet im neuen Lernzentrum in Corona gerechten Lerngruppen. (Februar 2021)

Der Nachtwächter


Sipho Mngometulu passt auf die teuren PC und überhaupt alles auf, was in Küche, Kindergarten und Lernzentrum steht.

Die Köchinnen

Drei der sechs Köchinnen, die vor Jahren die Initiative ergriffen haben und für die Waisen in der Nachbarschaft Essen gekocht haben, einfach so, im Freien. Dann wurde die provisorische Kochstelle zerstört. Sie baten Voices for Africa um Unterstützung. Mittlerweile essen hier hunderte Waisen und gekocht wird in der neu gebauten Küche, die wir aus Spenengeldern finanzierten.

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Das Waisenhaus

Khanyisile Vilakati hat vor 15 Jahren ein Waisenkind aufgenommen, Jetzt leben 15 bei ihr. Alle lieben sie. Voices for Africa hat 2 Häuser angebaut, damit alle Waisen gut untergebracht werden konnten.


Khanyisile Vilakati

Daten und Fakten zur Arbeit von Voices for Afrika und Infos zu Eswatini

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Erfolgreiche Patenkinder

Tivumile Dludlu:
Studienabschluß 2021 und Festanstellung als Bezirkspsychologin

Tvumile Dludlu hat ihr Psychologiestudium erfolgreich abgeschlossen und wurde vom Staat als Bezirkspsychologin fest angestellt.
(Mehr Infos zur Förderung von Ausbildung und Studium finden Sie hier: Projekt Ausbilden in Afrika)

Studiums der Gastronomie (Catering)
Erfolgreicher Abschluß 2021

Master des Gastronomiestudiuma
Nomcebo Dlamini, Phephile Dlamini, Nombuso Msibi, unsere Managerin Zodwa, Mphile Vilakati, Khanyisile die Waisenhaus-Mutter, Khulile Vilakati und Ngabisa Bhembe (von links nach rechts.) Nicht auf dem Foto Nothando Zwane.
(Mehr Infos zur Förderung von Ausbildung und Studium finden Sie hier: Projekt Ausbilden in Afrika)

Mcolisi Nhleko, Jahrgang 1985.

Er musste mit 13 Jahren die Schule verlassen, weil seine Eltern die Schulgebühren nicht bezahlen konnten. Dann hat er 10 Jahre lang Vieh für andere gehütet. Um ihn herum wurde gekokst und Alkohol getrunken. Nachdem seine Eltern gestorben waren, wollte er unbedingt zurück auf die Schule. Er wohnte inzwischen beim Pastor und musste für seine Miete für die Kirche arbeiten.

Er war inzwischen 23 Jahre alt, aber er musste wieder in der Grundschule anfangen. Er war der älteste Schüler in der gesamten Schule. In der Schule haben sie ihn gehänselt. Aber war er so gut, dass er im Eiltempo die Grundschule absolviert und dann in die Oberschule kam und zum Schulsprecher gewählt wurde. Das Studium „Health and Safety Management“ war nicht so einfach für ihn, denn er bekam einen Sohn, von dem er niemandem etwas erzählte. Er hatte Angst, das Studium nicht mehr finanziert zu bekommen.

Aber er hat es geschafft. Jetzt arbeitet er zwar nicht in seinem erlernten Beruf, aber er hat eine Anstellung als Agronom bei Ubombo Sugar in Big Bend.

Er verbringt seine Freizeit mit seinem Sohn, der bei dessen Mutter lebt.
 
Und er hat ein Grundstück, auf dem er ein Haus bauen will, sobald es seine Finanzen zulassen.
Zu seiner Patin hat er seit über 13 Jahren, früher durch Brief, heute über Whats App immer noch regelmäßigen Kontakt.

Nomphilo Dlamini, Jahrgang 2000

Sie studiert Naturwissenschaften an der Universität von Eswatini
Seit sie in die Schule kam, wird sie von Voices for Africa gefördert. Sie hat auch eine Patin. Die Universität ist sehr teuer. Mit Hilfe der Lipoid Stiftung Ludwigshafen kann Voices for Africa sie bis zum Master unterstützen.



Wie gefällt Dir das Studium?
Sehr interessant. Ich liebe es.

Wo wohnst Du jetzt während des Studiums?
Auf dem Campus

Warum studierst Du Naturwissenschaften?
Schon seit ich in die Schule gehe war ich besonders gut in den Naturwissenschaften. Ich liebe sie und deshalb habe ich dieses Fach gewählt.

Deine Familie?
Ich lebe bei meinem älteren Bruder. Meine Eltern starben als ich 6 Jahre alt war.

Wie viele Geschwister hast Du?
Ich habe 6 Geschwister, wir leben alle zusammen in Esitjeni.

Wann wirst Du dein Studium beenden?
Es dauert vier Jahre


Nomphilo mit 17 Jahren

Lindelwa Msibi, Jahrgang 2001

Studiert im 3 Semester Agrarwissenschaft.
 
Aufgewachsen ist sie mit 5 Schwestern bei der Uroma. Eltern und Großeltern sind früh gestorben.
Seitdem sie in die Schule geht, wird sie von Voices for Africa unterstützt, wie ihre Gesschwister auch. Alle haben Pat*innen. Hier die Msibi-Familie etwa 2012 mit Annette Lennartz (von Voices for Africa)

Lindelwa ist hier die 2. L. Sie war immer Klassenbeste, bis zum Abitur. Sie hat schon früh, als Grundschülerin, ihrer Uoma geholfen, Bananen verkauft, geputzt und im Garten wenn sie nicht schnell nach Hause muss, gearbeitet. Sie bauen Spinat und Tomaten und Mais an.

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Unsere Einzelprojekte im Dorf eSitjeni

Zwei Projekte abgeschlossen!
1. Bau eines Kindergartens und Studierzentrums (März 2020)

 
(Kurzfassung)

Unser Verein Voices for Africa hat im Dorf Esitjeni ein Lernzentrum gebaut. Dort können die Oberschüler in Ruhe Hausaufgaben machen und bekommen Stützunterricht. Außerdem gibt es zwei Räume für einen Kindergarten. 62 Kinder freuen sich. Wir danken der Schmitzstiftung für die finanzielle Unterstützung, außerdem den großzügigen Spendern und den Heppenheimer Chören.

Eröffnet wurde das Zentrum Ende März 2020, genau richtig zum Besuch von unserem Chor Imbongi aus Heidelberg.

Einweihung des Bildungszentrums

Das neue Haus in Esitjeni ist ein Studycenter mit Kindergarten. Dort werden 62 kleine Waisen und Halbwaisen betreut und im Studycenter haben die High-Schüler Platz, Ruhe und Computer um sich auf ihr Abitur vorzubereiten. Ein Lehrer betreut sie. Ziemlich einmalig in Eswatini, dem ehemaligen Swaziland. Voices-For-Africa wurde dabei finanziell unterstütz von der Schmitzstiftung. Geholfen haben außerdem großzügige Spender und der Heppenheimer Jugendchor.

Bericht im Eswatini TV

Einweihungsfeier des neuen Lernzentrums mit Kindergarten

2. Brunnen-Spende der Heppenheimer Jugenchöre angekommen! (Juli 2020)

Ein Brunnen wird gebohrt

Die Spende der Heppenheimer Jugendchöre wird realisiert. Sie haben das Geld für zwei Brunnen gesammelt und an Voices for Africa gespendet. Der 1. Brunnen wird vor dem Lernzentrum gebohrt. Der 2. Vor dem Waisenhaus.

Heute am 01.07.2020 wurde der 2. Brunnen gebohrt. Die Kinder sind vor dem Lärm ins Haus geflüchtet.

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Laufende Projekte

In dem kleinen Dorf Esitjeni gibt es 350 Waisen. Viele sind zur Großmutter in die Hütte gezogen, aber die Omas sind auch völlig mittellos. Sie können das teure Schulgeld für die Enkel nicht bezahlen und die Kleinen auch nicht ernähren. "Voices for Africa" zahlt für 350 Kinder Schulgeld und Kleidung. Denn nur mit einer Schulausbildung haben diese Kinder eine Zukunft.

Viele Kinder im Dorf sind permanent hungrig. Inzwischen bekommen täglich alle bedürftige Kinder ein warmes Mittagessen, auch am Wochenende und in den Ferien. In 2 verschiedenen Küchen, eine im Ober- und eine im Unterdorf wird gekocht. Sechs Köchinnen wurden angestellt, die in riesigen Töpfen die Mahlzeiten kochen. Der Bau der Küche im Unterdorf ist durch unseren Partnerverein „Kinderhaus Göttingen“ ist finanziert worden.

HIV/AIDS

Im Rahmen  einer Aids-Awareness Kampagne, die zwei Praktikantinnen von Voices for Africa durchführten haben sich fast alle Kinder und viele Erwachsene testen lassen. Die Aufklärung läuft weiter. Zwei Lehrerinnen kümmern sich seitdem um die HIV-positiven Kinder.

Der Kindergarten

Seit 2013 finanzieren wir auch die Fachkräfte im Kindergarten. Hier besteht eine gute Zusammenarbeit mit dem „Kinderhaus Göttingen“. Das Kinderhaus Göttingen hat die Spielgeräte finanziert.

Das Ausbildungszentrum für Schneider/innen

Mit Unterstützung der Landesstiftung Baden-Württemberg konnten wir ein Ausbildungszentrum bauen und im März 2008 auf unserer 2. Chorreise mit einem großen Fest einweihen: Mittlerweile sind schon über 100 junge Frauen und auch einige Männer ausgebildet worden. Ihr Schneiderei-Diplom ist staatlich anerkannt und wird jedes Jahr mit einer Modenschau gefeiert. Die AbsolventInnen arbeiten entweder auf privater Basis oder als angestellte Schneiderin in Fabriken. Eine Gruppe schneidert die Schuluniformen für die Kinder des Dorfes.

Die Felder

FeldarbeitenAuf zwei großen Feldern wird Mais angebaut. Der Verein sponsert das Saatgut und  das Pflügen, die älteren Kinder und engagierte Menschen aus dem Dorf helfen beim Jäten und Ernten.

Bei gutem Regen reicht die Ernte inzwischen für den Eigenbedarf.

 

 

 

Schuluniformen, Schulgeld und täglich ein warmes Essen

Unsere Aufgaben im Projekt in eSitjeni/ Swasiland

  • Finanzierung der Schulgebühren und Uniformen in Grund- und Oberschule
  • eine warme Mahlzeit am Tag für die Kinder in eSitjeni/Swasiland
  • HIV/AIDS bekämpfen
  • Jugendlichen nach der Schule eine Ausbildung ermöglichen
  • Unterstützung von Hilfen zur Selbsthilfe
  • Eigeninitiativen für Kleinprojekte fördern
  • Vermittlung von Patenschaften

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Finanzierung durch Spenden und Konzerte

Durch Eintrittsgelder bei Chorkonzerten und durch großzügige Spender und Spenderinnen, von Patinnen und Paten, können nun schon seit 2006 alle Kinder die Schule besuchen. Jetzt sind die ersten mit der Schule fertig, etliche studieren und der erste Student hat sein Studium beendet. Direkt im Dorf haben wir für die Hauptschulabsolvent/innen eine Nähschule eingerichtet. Das wird besonders von jungen Müttern sehr gerne angenommen, weil sie die Kinder mitbringen können.

Jeder Euro kommt im Dorf an

Auch in Zukunft wollen wir diese Kinder unterstützen. Deshalb bitten wir um Daueraufträge und Patenschaften. Schon mit 15, bzw. 20 Euro im Monat kann in eSitjeni ein Kind satt in die Schule gehen.Bei uns fließt jeder Euro direkt und ohne Abzug ins Dorf zu den Kindern.

Der Verein Voices for Africa arbeitet ausschließlich ehrenamtlich. Das Dorf wird mehrfach im Jahr besucht, wir stehen in engstem Kontakt. Mehrfach im Jahr informieren wir Interessenten, Spender, Patinnen und Paten mit unserem Newsletter.

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Unsere Aktivitäten:

Girls Club

Girls Club Tanztheater Corrina Clack

„Girls‘ Club“ wird ein neues Projekt in Kooperation mit dem Jungen Tanztheater Corinna Clack aus Heidelberg. Das Junge Tanztheater Corinna Clack erarbeitet gerade eine neue Produktion mit dem Titel MÄDCHEN.

Es geht darin um Mädchen, wie sie heute und hier Mädchen sein können und dürfen. Dabei ist auch von Bedeutung, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist.

Corinna Clack und ihr junges Ensemble möchten daher gerne Verbindung mit anderen Mädchen auf dieser Welt aufnehmen, die ihr Mädchen-sein noch nicht uneingeschränkt und selbstbewusst ausleben können. Vor allem die älteren Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren wollen sich engagieren und mit Aktionen und Spenden afrikanische Mädchen in eSitjeni unterstützen. Über das Internet können sich die Mädchen aus Deutschland und Swaziland auch kennen lernen.

Der „Girls‘ Club“ will sich jetzt regelmäßig treffen. In den Weihnachtsferien wird der Anfang gemacht.

Das größte Problem in Swaziland ist HIV-Aids. Viele Erwachsene sind erkrankt und gestorben. Über 100 Mädchen in eSitjeni haben so ihre Mütter und Väter verloren, sind Waisen. Die Mädchen ziehen dann oft zu ihrer Großmutter. Andere werden von Verwandten aufgenommen. Leider sind sie in diesen Familien oft nicht gern gesehen und müssen schwer arbeiten. Gewalt und Vernachlässigung spielen ebenfalls eine Rolle. Der „Girls‘ Club“ soll die Mädchen stark machen, damit sie ihren Weg ins Leben finden, sich vor Aids schützen und sich gegenseitig unterstützen.

Es gibt mehrere Studentinnen, die sich bereit erklärt haben, den „Girls‘ Club“ zu betreuen.

Juni 2017

Die Mädchengruppe in eSitjeni trifft sich jetzt regelmäßig einmal im Monat. Sie haben ihr Leitungsteam gewählt und disktuieren Dinge wie Teenager-Schwangerschaften, Drogen, Gruppendruck und anderes Themen. Die Mädchen möchten auch gerne Gäste einladen, andere Mädchen, die sehr früh Mutter geworden sind oder die mit Drogenabhängigkeit zu kämpfen haben.

Hygiene-Sets

Auf dem Bild sind die Hygiene-Set zu sehen, die jedes Mädchen nun bekommt. Deo, Seife und vor allem Monatsbinden. Die sind sehr teuer und die Mädchen können sich die nicht kaufen. Bei starker Menstruation gingen sie deshalb gar nicht in die Schule, ansonsten behalfen sie sich mit Zeitungspapier

Besser sehenElefant mit Brille

2015 reisten ein Arzt, eine Ärztin und etliche Helfer/innen nach Esitjeni. Sie haben Sehtests angeboten. In Heidelberg und Mannheim wurden dazu Brillen gesammelt. Die Alten erhielten Lesebrillen und 26 Kinder genau angepasste Brillen, die wir in Deutschland anfertigen ließen. 2017 fuhr das Team erneut nach eSitjeni und hat wieder viele Sehtest  durchgeführt. Es wurden wiederum ein Dutzend genau angepasste Billen für Kinder mit Sehproblemen angefertigt.

 

 

 

Patenreise 2015

Patenreise 2015Patenreise 2015Im Frühjahr 2015 fuhren wir mit 30 Patinnen und Paten nach eSitjeni. Sie kamen aus Berlin, Bielefeld, Stuttgart und aus dem Rhein-Neckar-Raum. Es waren wunderbare, sehr intensive Tage im Dorf. Die Kinder freuten sich sehr ihre Paten kennen zu lernen und umgekehrt natürlich ebenso. Ein großes Fest mit einer Modenschau der Nähschülerinnen war der Höhepunkt. Auch das Ministerium war anwesend. Schulleiterin dankte den PatInnen und Voices for Africa und den Paten noch einmal ausdrücklich für das große Engagement.

 

 

Neues Haus für eine GroßfamilieNeues Haus für die Großfamilie

Ein Gewitter hat das Heim von 9 Kindern zerstört. Die Mutter lebte damals noch, sie ist im Herbst 2015 gestorben. Dank der Initiative der sehr aktiven Bürogemeinschaft Steg in Stuttgart und der sehr aktiven Landhaus-Schule / Heidelberg, wurde ein komplett neues Haus gebaut.

 

Wir setzen auf Solar

100 "little suns" und etliche Solarpanele mit Wohnraum-Lampen mit Handy-Charger sind mittlerweile in eSitjeni im Einsatz.

Schöne Dinge aus der Nähausbildung in eSitjeni

Die Auszubildenden des Nähzentrums haben sich ins Zeug gelegt und Kissenbezüge, Sets, Taschen, Decken und Kinderkleider entworfen und genäht. Diese schönen Sachen werden jetzt zum Verkauf angeboten, in Swasiland und in Deutschland. Wir wünschen guten Erfolg!

 

 

 In der Nähwerkstatt  In der Nähwerkstatt

HIV-Tests und Aufklärung der Waisen in eSitjeni

Die Praktikantinnen Nora und Lisa organisierten in eSitjeni HIV-Tests und einen Informationstag zum Thema AIDS. Diese Aktion wurde zum erstem Mal im Land an einer Grundschule durchgeführt. Nach dem Motto „I know my status, do you?“ konnten sich die Kinder testen lassen und wurden entsprechend ihres Alters aufgeklärt. [mehr...]

 

September 2011: Praktikum in eSitjeni - zwei junge Frauen unterstützen das Projekt Voices for Africa

Nora und Lisa sind zwei junge Frauen, die nach ihrem Politik- und Soziologiestudium jetzt vier Monate nach Swaziland gefahren sind. Sie sind im Voices-for-Africa-Projekt in eSitjeni aktiv, machen ein Praktikum.

Da gibt es viel zu tun: mit allen Waisen sprechen, die Situation und Probleme in den Familien erfassen, die Waisen aufgenommen haben.  Sie bieten Nachhilfe für Kinder an, die gerne ins Gymnasium wollen, es aber allein nicht schaffen. Sie werden mit Kindern die Freizeit gestalten (Kunst, Musik und Sport etc.). Des weiteren werden sie  die Buchführung des Vereins vor Ort modernisieren und PC-Grund-kenntnisse vermitteln.
Das Nähcenter werden sie durch neue Ideen unterstützen.

Hier berichten sie aus erster Hand:

Brief 1 aus eSitjeni
Brief 2
Brief 3

 

Highschoolkinder bekommen Schuluniformen, Hefte und Bücher

Im Januar 2011 beginnt das neue Schuljahr in Swasiland. Unsere Patenkinder bekommen ihre Schuluniformen, Hefte und Bücher.

 

 

 

Mai 2009: Gitarrenunterricht und Webkurse in eSitjeni

 

Konrad Siegel aus Mannheim erteilte den Kindern Gitarrenunterricht und gab Webkurse für die Auszubildenden der Näherei.

April 2009: Zweites Hühnerhaus und Ökolandbauprojekt eingeweiht

Ostern 2008: Einweihung des Ausbildungszentrums und der Hühnerzucht

Nun ist das Ausbildungszentrum fertig gestellt, das 20 Waisen eine Schneiderausbildung ermöglicht. Außerdem ist der Hühnerstall gerade fertig geworden, in dem 1000 Hühner gemästet werden. Mit dem Gewinn aus dem Verkauf der Hühner soll das Projekt langfristig auf eigene Füße gestellt werden.
Der Chor Mokosané war zum Einweihungsfest gekommen. 250 Ehrengäste, incl. Abgesandte der königlichen Familie und Vertreter von drei Ministerien verdeutlichten durch ihre Anwesenheit die Bedeutung des Projektes:
Dieses Projekt gibt es nur einmal im kleinen Königreich. 

Mai 2008: Ausbildungsprojekt in eSitjeni startet

Im Mai 2008 startet ein Ausbildungsprojekt: 20 junge Leute können in einer 2-jährigen Ausbildung Schneider/in werden. Bau des Nähzentrums, Einrichtung mit Nähmaschinen und Leitung des Projekts liegen bei Zodwa Dlamini. Die Chief des Dorfes - Nkosikati LoMtsefara - unterstützt das Vorhaben und hat Grund und Boden für das Haus zur Verfügung gestellt. Gefördert wird diese Projekt durch die Landesstiftung Baden Württemberg. Der Partnerverein in eSitjeni trägt in Form gemeinnütziger Arbeit zum Gelingen des Projektes bei.

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